Nachhaltigkeit | Haushalt | Finanzen

10 Wege um Strom zu sparen

Ideen für mehr Nachhaltigkeit

Titelbild © Canva | happybabyness.com

EIN BEITRAG FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT

In der Fastenzeit setzen sich viele Menschen mit dem Thema Verzicht auseinander. Da machen wir keine Ausnahme. Bei uns kommt in diesem Jahr aber noch eine Herzensangelegenheit dazu: ein wenig nachhaltiger Leben.

Dazu haben wir in unserer Community zahlreiche Tipps & Tricks gesammelt, die wir nach und nach mit Euch teilen wollen. Den Anfang unserer Serie macht das Thema STROM und die Frage, wie wir unseren Energieverbrauch nachhaltig reduzieren können, um nicht nur die Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt zu schonen.

Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung (*)

In der Fastenzeit setzen sich viele Menschen mit dem Thema Verzicht auseinander. Da machen wir keine Ausnahme. Bei uns kommt in diesem Jahr aber noch eine Herzensangelegenheit dazu: ein wenig nachhaltiger Leben.

Dazu haben wir in unserer Community zahlreiche Tipps & Tricks gesammelt, die wir nach und nach mit Euch teilen wollen. Den Anfang unserer Serie macht das Thema STROM und die Frage, wie wir unseren Energieverbrauch nachhaltig reduzieren können, um nicht nur die Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt zu schonen.

1. KOCHTOPF

Für jeden Topf gibt es einen Deckel und für jede Herdplatte den passenden Topf. Wer dieses Wissen für sich nutzt, kann seinen Energieverbrauch in der Küche um 50% senken. Während der Deckel bündig mit dem Topfrand abschließend sollte, kann der Topf selbst ruhig etwas größer als die Platte sein (keinesfalls aber kleiner!).

Tipp: Wenn Du die Herdplatte frühzeitig zurück/ausschaltest, kannst Du die Restwärme der Herdplatte nutzen, um Dein Gericht fertig zu garen.

Bilder © Canva | happybabyness.com

2. WASSERKOCHER

Wer Wasser mit einem Wasserkocher erhitzt statt auf dem Herd, spart nicht nur Zeit sondern auch Energie. Wie viel ist dabei stark von der Qualität abhängig, da minderwertige Geräte oft erst lange nach dem Erreichen des Siedepunkts abschalten. Das gleiche Prinzip greift übrigens auch bei der Verwendung eines Dampfkochtopfs. 

Tipp: Achte beim Kochen von Wasser immer auf den Füllstand und erhitze nie mehr Flüssigkeit als wirklich benötigt wird. Das spart Wasser und verhindert Kalk Ablagerungen.

3. STANDBY

Elektrische Geräte die 24/7 am Strom hängen, verbrauchen eben diesen auch 24/7. Dabei ist egal, ob nur eine kleine Kontrollleuchte am Fernseher brennt oder das Netzteil des Deckenfluters durchgehend brummt – pro Jahr laufen rund 10% Energie ins Nichts.

Tipp: Mit einer Steckdosenleiste kannst Du sicher stellen, dass Elektro- und Ladegeräte nach dem Gebrauch auch wirklich aus sind. 

4. ENERGIESPARLAMPEN

Eine sehr effektive Methode um den Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden zu reduzieren ist der Austausch von herkömmlichen Glühbirnen gegen LED- oder Energiesparlampen. Diese benötigen rund 80% weniger Strom und haben eine deutlich höhere Lebenserwartung.

Tipp: Falls Du nicht gleich alle Lampen ersetzen willst, lohnt es sich mit den Räumen anzufangen, in denen das Licht relativ lange eingeschaltet ist, wie Wohnzimmer, Küche oder Arbeitszimmer. 

5. WASCHMASCHINE

Wer beim Waschen sparen möchte, sollte nicht nur darauf achten, dass die Maschine voll ist, sondern auch was tatsächlich drin ist. Gerade Textilien, wie Bettwäsche oder Handtücher, sind in den seltensten Fällen stark verschmutzt, so dass man getrost auf die Vorwäsche verzichten oder ein Kurzwaschprogramm nutzen kann. Übrigens werden mehr als 3/4 der Energie eines Waschgangs für das Erhitzen des Wassers aufgewendet.

Tipp: Viele moderne Waschmittel sind auch bei niedrigen Temperaturen wirksam. Reduziere daher ruhig mal die Waschtemperatur auf 30°-40° wenn es die Ladung zulässt.

6. WÄSCHETROCKNER

Wenn es um sparsames Trocknen von Wäsche geht ist eines unschlagbar: die Wäscheleine. Egal ob als Ständer, als Wäschespinne  oder auf dem Balkon – hier gilt Trocknen zum Nulltarif.   

Tipp: Solltest Du es mit einem hartnäckigen Fleck zu tun haben, kannst Du diesen im feuchten Zustand einfach im Freien „heraustrocknen“ lassen. Die Kraft der Sonne lässt ihn nahezu verschwinden. Aber auch Bügel-Muffel profitieren von der Lufttrocknung – einfach Hemden, Blusen, etc. auf einen Kleiderbügel hängen und schon spart man sich auch noch das lästige Falten glätten.

7. KÜHLSCHRANK

Ein Gerät, das sicherlich in allen Haushalten auf Dauerbetrieb läuft, ist der Kühlschrank. Je nach Energieeffizienzklasse kann dieser dabei sogar 1/4 des Stromverbrauchs für sich verbuchen. Wer denkt, dass hier nur ein Neukauf Veränderung bewirken kann liegt falsch, denn bereits 1° Grad Unterschied in der Kühltemperatur hilft beim Sparen.

Tipp: Falls Neukauf eine Option ist, solltest Du unbedingt darauf achten Dir einen Kühlschrank der Klasse A+++  zuzulegen. Außerdem sollte der Kühlschrank nicht überdimensional groß sein: pro Person sind 50 Liter als Richtwert ausreichend.

8. GEFRIERSCHRANK/-FACH

Während im Kühlschrank die Eisberge wachsen, schmelzen an den Polen die Gletscher. Übertrieben? Nicht ganz, denn bereits eine Eisschicht von 5 Millimeter Dicke verursacht einen 30% höheren Stromverbrauch als ohne. Aus diesem Grund sollten Gefrier-/Kühlgeräte etwa zweimal im Jahr abgetaut werden. 

Tipp: Um Vereisung zu verhindern, solltest Du Lebensmittel stets verschlossen einlagern, so können diese keine Feuchtigkeit ins Gerät abgeben.

9. KLIMAANLAGE

In Ländern wie Deutschland, Österreich oder der Schweiz gibt es so wenig heiße Tage, dass man durchaus auf eine Klimaanlage verzichten kann. Diese verbraucht nicht nur viel Strom, sondern sorgt im Sommer durch die hohen Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen auch häufig für Erkältungen. 

Tipp: Wenn Du Fenster und Rollos tagsüber geschlossen hältst, gelangt die warme Luft nicht ins Haus. Stattdessen lässt Du besser nachts die frische Luft herein.

10. ENERGIESPARKONTO

Damit Strom sparen keine theoretische Größe bleibt, die sich erst bei der nächsten Abschlagszahlung bestätigt, können Verbraucher ihre Erfolge eigenständig dokumentieren. Neben Blatt und Papier eignet sich hierfür ein kostenloses Energiesparkonto, das u.a. den eigenen Stromverbrauch mit dem ähnlicher Haushalte vergleicht und so Potentiale weiterer Einsparungen aufzeigt.

Tipp: Eröffne ein Energiesparkonto und erfahre so, in welchen Bereichen Du noch effektiver sparen kannst.

Die Autoren

Redaktion

happybabyness.com

Benjamin

crossing-borders.ch

Durch Klicken der mit (*) markierten Links in diesem Beitrag gelangen Sie auf Seiten unserer Partner.
Sollten Sie dort einen Kauf tätigen, erhalten wir eine kleine Provision für die Vermittlung.

[the_ad id="28927"]